1397: Heiratsversprechen für Eberhard IV. von Württemberg und Henriette von Mömpelgard 1407: Vermählung Eberhards IV. von Württemberg mit Henriette von Mömpelgard 1419: Tod Eberhards IV. von Württemberg 1444: Tod Henriettes von Mömpelgard 1446: Teilung des Mömpelgarder Erbes durch die Grafen…Mehr erfahren
Die Barben Mömpelgards im Wappen Württembergs
Als Graf Eberhard von Württemberg seinen minderjährigen Sohn Eberhard IV. 1397 in die Ehe mit der ebenfalls minderjährigen Henriette, Erbtochter des Grafen von Mömpelgard, versprach, war dies der Anfang für eine neue Herrscherdynastie. Das Wappen der Grafschaft Mömpelgard, die beiden…Mehr erfahren
Mömpelgard und die Nebenlande
Obwohl die Verbindung Württemberg-Mömpelgard in erster Linie eine dynastische war, hat sie im Lauf einer 400-jährigen gemeinsamen Geschichte viele Beziehungen hinüber und herüber geknüpft. Die Herzoge Ulrich und Christoph haben in Mömpelgard die Reformation in lutherischen Formen durchgeführt. Dadurch entfremdete sich Mömpelgard…Mehr erfahren
Heinrich Schickhardt
Heinrich Schickhardt (oder Schickhard), geboren am 5. Februar 1558 in Herrenberg, war ein württembergischer Hofbaumeister und ein Baumeister der Renaissance in Deutschland. Für die Forschung ist er von besonderer Bedeutung, da er an seinem Lebensabend ein umfangreiches Verzeichnis seiner Gebäude…Mehr erfahren
Asyl und Zufluchtsort für verfolgte Protestanten
Mömpelgard wurde in der Württemberger Zeit auch ein Asyl und Zufluchtsort für viele verfolgte Protestanten, da die Stadt aufs engste an das lutherische Württemberg gekettet war. Unter Graf Friedrich fand im Jahr 1568 in Mömpelgard das berühmte Religionsgespräch zwischen Lutheranern…Mehr erfahren
Denkmal „600 Jahre Württemberg – Mömpelgard“
Die Idee für das Denkmal „600 Jahre Württemberg-Mömpelgard“ (13. November 1397 – 13. November 1997) hatte der Stuttgarter Historiker Harald Schukraft. Es soll an die über vier Jahrhunderte andauernde Verbindung Württembergs mit den linksrheinischen Besitzungen im Mömpelgarder Land und im…Mehr erfahren
Lucien Tharradin als Begründer der ersten deutsch-französischen Städtepartnerschaft
Die Städtepartnerschaft ist besonders der Initiative des Bürgermeisters von Montbéliard, Lucien Tharradin (sein Amt übte er von 1947 bis 1957 aus), zu verdanken. Tharradin (1904-1957) kämpfte im Widerstand gegen die Nationalsozialisten und wurde im Konzentrationslager Buchenwald inhaftiert. Trotz seiner schrecklichen…Mehr erfahren
Die Anfänge der offiziellen Beziehungen
Nach der Bürgermeisterkonferenz in Stuttgart fanden im Herbst 1950 offizielle Treffen in beiden Städten statt, um die Beziehungen weiter aufzubauen. Kleine Delegationen, bestehend aus dem Bürgermeister, Persönlichkeiten und Vertretern der Stadt, besuchten die Partnerstädte, in denen sie gastfreundlich empfangen wurden….Mehr erfahren
Otfried Ulshöfer über die Anfänge der Partnerschaft
Montbéliards Bürgermeister Lucien Tharradin gab den Anstoß zur Begründung einer Städtepartnerschaft: „Als die Städtepartnerschaften entstanden sind, die ersten, da war das eindeutig eine Initiative von Seiten der Bürgermeister auf beiden Seiten, beziehungsweise noch präziser: von den Kollegen auf der französischen Seite. Die…Mehr erfahren
Organisation und Durchführung von Austauschprogrammen
Brief des Leiters des Deutsch-Französischen Institutes in Ludwigsburg, Dr. Fritz Schenk, an den Stadtrat in Montbéliard, Herr Léon Denivelle, vom 20.06.1952. Darin kommen geplante Austauschprogramme zur Sprache. Dr. Schenk agierte als Vermittler zwischen der französischen und deutschen Seite und war…Mehr erfahren
Erstes gemeinsames Spiel in Ludwigsburg
Brigitte Kiesel im Interview: „Zunächst kamen die jungen Franzosen an Weihnachten 1950 zu uns. Da kam eine ganz kleine Delegation. Dieses Spiel fand im Ludwigsburger Stadion statt, da wir in der glücklichen Lage waren keine zerstörte Stadt zu sein. Daher…Mehr erfahren
Verständigung mit Gesten
Brigitte Kiesel im Interview: „Von den Schülern konnten nur wenige die gegenseitige Sprache. Wenige besuchten ein Gymnasium. Man musste Schulgeld bezahlen. Das war alles sehr schwierig. Irgendwie mussten sie sich mit Gesten verständigt haben. Aber bei einer sportlichen Begegnung braucht…Mehr erfahren
Sportliche Beziehungen mit unserer Partnerstadt Montbéliard
Im Dezember 1980, zwei Jahre vor seihem Tod, fasste Richard Leibersberger seine Erinnerungen an den Austausch unter dem Titel „Sportliche Beziehungen mit unserer Partnerstadt Montbéliard“ zusammen: Vorweg ist zu sagen, daß die Verbindung in Zusammenarbeit mit dem Deutsch-Französischen-Institut Ludwigsburg, dessen…Mehr erfahren
Richard Leibersberger
Richard Leibersberger, Pionier der deutsch-französischen Versöhnung, schwor auf die Freundschaft durch den Sport. Er wurde erhört. Von den 50er-Jahren an organisierte er in verschiedenen Funktionen spotliche Begegnungen zwischen Ludwigsburg und Montbéliard. Als er 1982 verstarb, erschien in Montbéliard ein ausführlicher…Mehr erfahren
„Versöhnung nur über die jungen Menschen“
Brigitte Kiesel erzählt im Interview über die Anfänge des Fußballaustausches. „Die ersten Begegnungen sind ganz wichtig dafür, dass man später gerne reist und neugierig ist und nicht mehr von „den“ Franzosen oder „den“ Engländern spricht, sondern von Personen, die man…Mehr erfahren