Als Mömpelgard noch zu Württemberg gehörte
1407 – 1793
Der Anfang für eine neue Herrschaftsdynastie, nämlich die Verbindung des württembergischen Grafenhauses mit der reichen Grafschaft im französischen Sprachgebiet, entstand durch die Heirat zwischen Eberhard IV. von Württemberg mit Henriette von Mömpelgard 1407. Mömpelgard war der größte Landgewinn, den die Württemberger durch Heirat erzielen konnten.
Infolge der Französischen Revolution ging Mömpelgard 1793 wieder an Frankreich über, doch noch heute wirkt Montbéliard mit seinen winkeligen Gassen, den Türmen der alten Burg und ihren dicken Mauern wie ein richtiges Stück Schwaben.
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Ein Ehevertrag mit Folgen
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Glasfenster mit den Darstellungen von Eberhard und Henriette
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Ansicht von Mömpelgard
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Zeittafel
[:de]1397: Heiratsversprechen für Eberhard IV. von Württemberg und Henriette von Mömpelgard
1407: Vermählung Eberhards IV. von Württemberg mit Henriette von Mömpelgard
1419: Tod Eberhards IV. von Württemberg
1444: Tod Henriettes von Mömpe...Mehr erfahren
Die Barben Mömpelgards im Wappen Württembergs
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Die Herzoge Ulrich und Christoph haben in Mömpelga...Mehr erfahren
Heinrich Schickhardt
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Asyl und Zufluchtsort für verfolgte Protestanten
[:de]Mömpelgard wurde in der Württemberger Zeit auch ein Asyl und Zufluchtsort für viele verfolgte Protestanten, da die Stadt aufs engste an das lutherische Württemberg gekettet war. Unter Graf Friedrich fand im Jahr 1568 in Mömpelgard das berühmte ...Mehr erfahren
Denkmal „600 Jahre Württemberg – Mömpelgard“
[:de]Die Idee für das Denkmal „600 Jahre Württemberg-Mömpelgard“ (13. November 1397 – 13. November 1997) hatte der Stuttgarter Historiker Harald Schukraft. Es soll an die über vier Jahrhunderte andauernde Verbindung Württembergs mit den links...Mehr erfahren