„Wir wollten nicht nur gemeinsam musizieren, sondern auch gemeinsam etwas unternehmen.“
Die ehemaligen Präsidenten der Folkloregruppe Le Diairi, die Herrschaften Hauger und Mallard, erzählen in diesem Interview über die sogenannten „dritten Halbzeiten“, über deutsche Tanzschulen, über die Überflüssigkeit von Hotels, wenn man bei Freunden zu Besuch ist und über das Knüpfen von neuen Kontakten zu Gruppen in anderen Ländern.
Kategorie: Kultur- und Bürgeraustausch„Ich erinnere mich natürlich an die Treffen jedes Jahr, an die gemeinsamen Konzerte und Essen; das waren Traditionen. Woran ich mich vor allem erinnere sind die sogenannten „dritten Halbzeiten“. Wenn wir in Deutschland waren, gab es oft danach einen Ball. Ich weiß nicht, was ihr euch jetzt vorstellt, wenn ich Ball sage. In Deutschland läuft das sehr korrekt ab, mit klassischer Tanzmusik, mit Tanzschritten, die immer die gleichen sind. Ihr könnt sicherlich nicht so tanzen, heute ist das nicht mehr das Gleiche. Es gibt in Deutschland Tanzschulen, wo die Jugendlichen Tanzen lernen. Das waren herrliche Momente. In Frankreich haben wir eben zusammen Weinkellereien oder die Wasserfälle des Doubs auf einem Schiff besichtigt. Das waren herrliche Momente und in gewisser Weise auch schon Traditionen.“
Das gesamte Interview mit Etienne Mallard und Daniel Hauger können Sie sich in einer Version mit Untertiteln und in einer Version ohne Untertitel ansehen.
Ereignis: Regelmäßige Treffen zwischen Le Diairi und dem HSL