Kultur- und Bürgeraustausch

Eine Städtepartnerschaft beginnt erst durch die gemeinsamen Austauschaktivitäten ihrer Bürger und Vereine zu leben. Die Partnerschaft zwischen Montbéliard und Ludwigsburg kann auf zahlreiche solcher Aktivitäten verzeichnen.

Eine lange Freundschaft hat sich zwischen den Musikvereinen Le Diairi und dem Harmonika-Spielring seit 1959 entwickelt und gefestigt. So feierten sie bereits ihr 55-jähriges Jubiläum und erneuern ihre Freundschaft immer wieder bei regelmäßigen Treffen.

Auch Begegnungen zwischen Gleichgesinnten aus beiden Nationen wie Briefmarkensammlern, Jagdhornblasgruppen oder Kunstmalern haben stattgefunden und gemeinsame Projekte wurden umgesetzt.

„Ich habe mich als praktischen Menschen empfunden.“

Dr. Eckhard Wulf beschreibt seinen Werdegang zum Kulturamtsleiter in Ludwigsburg: „Dann bin ich am Thema Kultur hängen geblieben, an Kunst- und Kulturphilosophie und –soziologie. Nachdem ich das einige Jahre an der Uni gemacht hatte, hatte ich die Möglichkeit in die...Mehr erfahren... mehr erfahren

Der Dekan Ludwigsburgs in Montbéliard

1986 besuchte erstmals – ganz inoffiziell – ein katholischer Geistlicher aus Ludwigsburg Montbéliard. Dekan Paul Kopf war mit seiner Schwester, einer Ludwigsburger Gemeinderätin, auf einer Urlaubsreise per Fahrrad. Pfarrer Kopf zeigte sich bei seinem improvisierten Empfang im Rathaus überrascht davon,...Mehr erfahren... mehr erfahren

Gemeinsames Musizieren: „…erfreuten mit Konzert“

Der Partnerschaftsalltag von „Harmonika-Spielring“ und „Le Diairi“ wurde mit großen und kleinen Konzerten gefeiert; man traf sich, um fröhlich miteinander zu musizieren und zu plaudern. Und man lernte Land, Leute und Familie der Freunde kennen. Die ausgewählten Zeitungsartikel berichten über...Mehr erfahren... mehr erfahren

„Glückauf für eine lange gemeinsame Zukunft.“

Schon beim 20. Jubiläum merkte der Ehrenvorsitzende des HSL Dr. Geek an, dass der „Reiz des Neuen“ nun vorbei sei.  Dennoch bedeute diese Freundschaft nicht nur eine angenehme Freizeitbeschäftigung, sondern sie habe eine weit tiefere Bedeutung. Die „persönlich fruchtbare Fortführung...Mehr erfahren... mehr erfahren

Freundliche Briefe von Dr. Geeck – Einblicke und Ausblicke

Das erste Treffen zwischen dem französischen Chor und dem deutschen Harmonikaspielverein wurde per Brief vorbereitet. In seinem Schreiben vom November 1958 bietet Dr. Geeck, damals Präsident des Harmonikaspielrings, ein Konzert seines Harmonikaorchesters an und schlägt außerdem vor, gemeinsam mit einem...Mehr erfahren... mehr erfahren

Wechselstrom zwischen Ludwigsburg und Montbéliard

Um die Arbeitsmethoden der französischen Kollegen kennen zu lernen – nicht um unternehmerische Beziehungen zu knüpfen – kamen Elektriker aus Ludwigsburg 1999 zu Besuch nach Montbéliard. Eingeladen worden waren Sie von Kollegen der Eléctricité de France (EDF).... mehr erfahren

Kooperation zugunsten behinderter Menschen

Im Jahr 1988 empfingen die Lebenshilfe Ludwigsburg und der Werkstattverein acht Fachleute aus Mömpelgard, die der ADAPEI (Association Départementale de Parents et Amis de Personnes Handicapées Mentales) angehörten. An ihrem ersten Besuchstag unternahmen sie eine Fahrt nach Bietigheim und besichtigten...Mehr erfahren... mehr erfahren

Parforce-Hörner mit gelungener Überraschung in Ludwigsburg

Der Kreisjägerverein Hubertus e. V. Ludwigsburg schildert den Besuch der „Trompe de Chasse du Pays de Montbéliard“ im Jahr 1982 sehr ausführlich in einem Brief an das Kulturamt der Stadt Ludwigsburg. Nachstehend wird dieser zusammengefasst. Die Begrüßung erfolgte am Abend ihrer...Mehr erfahren... mehr erfahren

„Es ist genau das Gegenteil! Ich kenne Deutschland sehr gut.“

In diesem kurzen Interview räumen die beiden französischen Zeitzeugen Hauger und Mallard mit Klischees über Deutschlands Küche, deutsche Frauen und deutsche Autobahnen auf. Gleichzeitig relativiert Daniel Hauger die Fama von der perfekten deutschen Organisation: „Für Franzosen allgemein bedeutet Deutschland Strenge,...Mehr erfahren... mehr erfahren

„Wir haben über Missverständnisse und Fehler gelacht!“

Über sprachliche Hürden – die gar keine waren – berichten Daniel Hauger und Etienne Mallard im Interview und Daniel Hauger präsentiert voll Stolz ein Photoalbum als Beweis für eine jahrzehntelange Freundschaft zu den deutschen Harmonikaspielern. „Musik ist eine universelle Sprache. Jeder...Mehr erfahren... mehr erfahren