Verwaltungszusammenarbeit

Der Verwaltungsaustausch war für beide Partnerstädte sehr wichtig und hilfreich. Seit den 70er-Jahren pflegte man den Austausch, um die Arbeitsmethodik der anderen kennen zu lernen. Oft wurde diskutiert, welche Ansätze der jeweiligen Stadt besser waren.
Dabei konnten die Mitarbeiter beider Städte wichtige Erkenntnisse in verschiedenen Bereichen, wie z.B. dem Stadtmarketing, der Jugendarbeit oder der Grünflächengestaltung sammeln und damit sich und die Partnerschaft maßgeblich bereichern.

„Ich bin zufällig bei der Stadt angekommen“

Frau Rième hatte bei der Uhrenfirma L’EPEE in Sainte-Suzanne bei Montbéliard die Stelle einer Exportdirektorin übernommen. Nachdem die Firma Anfang 1996 schließen musste, hat sie der Zufall in die Stadtverwaltung Montbéliards gebracht: Dort wurde zunächst jemand (mit Charakter) für das...Mehr erfahren... mehr erfahren

„Alle! Seit 30 Jahren…“

Thierry Saulnier hat 1984 als Gärtner bei der Stadt Montbéliard angefangen und ist heute Direktor des städtischen Grünflächenamts. Seit Mitte der 90er-Jahre ist er an der Gestaltung von Grünflächen in Ludwigsburg beteiligt. In den 2000er Jahren war er als Jugendtrainer...Mehr erfahren... mehr erfahren

„Zwei Gemeinden in einem Rat“

Im Februar 1991 trafen sich Gemeinderäte und Verwaltungsmitarbeiter beider Städte in Ludwigsburg und beschlossen, sich drei- bis viermal jährlich über Probleme, die sich sowohl auf deutscher als auch französischer Seite stellen, auszutauschen und sich wechselseitig die jeweiligen Lösungsansätze vorzustellen. Themen...Mehr erfahren... mehr erfahren

„Unter diesen Bedingungen ist es uns nicht möglich…“

Am 17. Juni teilte Ludwigsburgs Oberbürgermeister Jochen Henke seinem Amtskollegen Louis Souvet mit, dass sich die Stadt Ludwigsburg nicht in der Lage sehe, als Vollmitglied der geplanten Charta der Residenzstädte beizutreten. Er erklärte dies mit der finanziellen und personellen Situation...Mehr erfahren... mehr erfahren

„Das war eine verrückte Idee…“

Jean-Claude Voisin über das Netz der europäischen Residenzstädte: „Das war eine verrückte Idee, das von einer kleinen Stadt mit 37 000 Einwohnern aus zu starten. Meine Idee war, einige Städte, die einige Zeit Residenzstädte deutscher Dynastien waren, dafür zu gewinnen....Mehr erfahren... mehr erfahren

Schillerwein aus Montbéliard

Im Oktober wurde im ersten städtischen Weinberg Montbéliards die Jungfernweinlese abgehalten. Die Bürgermeister Jacques Hélias und Hans Schmid haben gemeinsam mit Herzogin Diane und Herzog Michael von Württemberg die Weinlese eröffnet. Bei diesem Anlass wurde auch die neu erbaute Weinberghütte – auch sie ein Produkt...Mehr erfahren... mehr erfahren

Württemberger Weinstöcke an den Hängen Montbéliards

Im Mai 2008 pflanzten Gärtner aus Ludwigsburg und Montbéliard gemeinsam 400 Weinstöcke (100 Rebstöcke Riesling, 100 Silvaner, 100 Trollinger und 100 Lemberger), die der Herzog von Württemberg zur Verfügung gestellt hatte. Die Anlage des Weinbergs geht auf eine Initiative des verstorbenen stellvertretenden Bürgermeisters...Mehr erfahren... mehr erfahren

Deutsches Staunen über französische Kindergärten

Vom 15. – 17. November 1973 fand in Montbéliard ein dreitägiges Arbeitstreffen statt, bei dem die Ludwigsburger Delegation, bestehend aus Gemeinderäten und Verwaltungsmitarbeitern, einen Betrieb für Metallverarbeitung und eine Groupe Scolaire (eine Kombination aus Kindergarten und Grundschule). Für Erstaunen sorgte...Mehr erfahren... mehr erfahren

Arbeit in der Verwaltung

Claudia Rième über die Verständigung zwischen den Verwaltungen: „Wenn sie Briefe wörtlich übersetzen konnten, konnten sie manchmal nicht den Sinn verstehen, denn in den Sprachen bedeutet manchmal eine Übersetzung etwas ganz anderes.“ Das gesamte Interview mit Claudia Rième können Sie...Mehr erfahren... mehr erfahren

„Ein Kuche ein Mus, war’s ganz sicher nicht.“

Dr. Otfried Ulshöfer über den Verwaltungsaustausch „Dann haben wir angefangen damals mit Austauschen von Verwaltungsdelegationen, um die Arbeit, die Arbeitsmethodik der anderen kennen zu lernen. Und da gab’s auch sicherlich Diskussionen darüber, wer jetzt die bessere Methode, den besseren Ansatz...Mehr erfahren... mehr erfahren